Die Internationale Agentur für Krebsforschung stuft die Arbeit von Feuerwehrleuten seit vergangenem Jahr offiziell als höchst krebsgefährdend ein - das Tragen von Atemschutzgeräten und spezieller Bekleidung soll die Einsatzkräfte vor äußeren Einflüssen schützen. Wie sich durch das korrekte Ablegen der Schutzkleidung ein Kontakt mit und die Aufnahme von Schadstoffen (zur Veranschaulichung verwendeten wir Rasierschaum) wirksam reduzieren lässt, sollte im Rahmen der diesjährigen Sicherheitsunterweisung mit dem Schwerpunkt "Umgang mit persönlicher Schutzausrüstung (PSA)" vermittelt werden.
Inspiriert wurde die Ausbildung von Lehrinhalten der Hilfsorganisation Feuerkrebs / Fire - Cancer, die Feuerwehren seit 2016 dabei unterstützt, hinsichtlich des nachweislich höheren Krebsrisikos wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten, Hygienekonzepte vorzustellen und Betroffenen sowie deren Angehörigen zu helfen. Danke dafür!